Monat: März 2018

Ferien

Mit dem Flieger in den Urlaub

Ja tatsächlich mit dem Flieger…  Flugreisen sind in der Regel nicht so mein Ding – spätestens zwei Stunden vor Abflug in langen Schlangen zu stehen – mit Koffern, die irgendwelche willkürlich festgelegten Maße aufweisen müssen – dann auf Stühlchen zu sitzen, die jedem Kindergarten zur Ehre gereichen würden – anschliessendes gemeinsames Klatschen inbegriffen, weil es irgendein Mützenträger mit Lametta auf den Schultern geschafft hat, eigenhändig den Schalter von Auto Pilot auf automatisch Landen umzulegen – ach nee, so etwas mag ich nicht. Der kundige Leser erkennt sofort, ich bin nicht im Besitz einer goldenen Lufthansa irgendwas Karte.

Ging aber wirklich nicht anders und war auch ganz anders. Vorher wochenlang Ostwind, dann der Kälteeinbruch und dann, grosses Erstaunen, fuhr wirklich die Linie nicht mehr – und die BL fährt immer, das muss man ihnen lassen. Aber das Wasser war weg – einfach weg – auch bei Hochwasser – einfach weg – eine wenig wie bei Moses und den Israeliten. Nur eben viel kälter.

Also Fliegen – Sören anrufen – fliegt Olaf? – aber sicher, ab morgen! – Termin klar machen – kurz vorher am Flughafen auflaufen – na klar, mit meinem Seesack – eben nochmal schnell absprechen, wer anschliessend wo hin muss und danach festlegen, wer am besten mit wem fliegt. Hat, wenn ich ehrlich bin, alles Sören erledigt, klingt nur nicht so gut – und los. So sieht ein vernünftiger check-in aus. Einen herzlichen Dank ans Team. Und schöne Bilder gab es auch.

Wohin? Aus dem Eis in den Schnee – da war es viel wärmer.

Auf Reisen

Ich kann es mir fast nicht anders denken

Die neuen Kollegen

Es gab da diesen Gartenzwerg, der aus einem englischen Vorgarten verschwunden war und eine Weltreise gemacht hat. Von vielen Orten aus vielen Ländern, die er so besuchte, hat er ein Bild von sich an die Heimatadresse geschickt, so konnte der Besitzer immer nachvollziehen, wo sich sein Zwerg gerade aufhielt. Und nach einem Jahr und einer langen Reise stand erplötzlich wieder auf seinem Platz in seinem Garten.

Genau so stelle ich mir es mit unseren MOIN Buchstaben im Eingangsbereich des Achtern Diek vor – die sind weg, schlichtweg verschwunden. Und jetzt mal ehrlich, wer ist so blöd und packt die vier Buchstaben einfach ein, macht doch niemand, die erleben bestimmt zur Zeit auch ganz viel – und kommen dann wieder auf die Insel.

Für die Übergangszeit hat meine Frau vier Kollegen angemalt. Wenn sich die MOINs dann treffen, haben die sich bestimmt viel zu erzählen.